Da er den Jet kennt, ist ihm auch der Platz nicht
unbekannt, an dem er bei seiner Herkunft bereits angebunden war... und
wo ihn der Fahrer, der ihm gefolgt ist, auch hindirigiert, um ihn dort
fest zu machen. Declan kann auch die junge Frau weiter vorne sehen, die
Grove zuletzt bedient hat und die ihn offenbar auch erkennt- vielleicht
kein Wunder bei den Dingen, die sie hier sonst sieht. Nachdem Declan
angekettet ist, verlässt der Fahrer das Flugzeug wieder, sodass er erst
einmal alleine dort drin ist- sieht man von der Frau ab. Es dauert eine
Weile, bis ein junger Mann im Anzug den Jet betritt, den Declan bislang
noch nie zu Gesicht bekommen hat... er wirft auch nur einen flüchtigen
und scheinbar etwas geringschätzigen Blick auf den Garou, bevor er sich
an den Platz setzt, den Dr. Grove zuletzt besetzt hatte- und der diesem
Flug offenbar nicht beiwohnen wird. Denn nachdem der fremde Kerl
eingestiegen ist, wird die Tür dicht gemacht , und schon rollt der Jet
wenig später auf die Startbahn zu
Declan setzt sich so hin, dass die Läufe seitlich weggestreckt sind und
die Pranken vor sich... als das Flugzeug sich zu bewegen beginnt drückt
er die Klauen in den Stahl und verkrampft sich unmerklich. Diesen neuen
Kerl betrachtend geht er ein wenig witternd vor... ein Ohr dreht sich
dabei nach hinten, dann wieder nach vorn, dann beginnt er eifrig zu
wedeln, was nach einiger Zeit von einem leiseren Wilfern unterstrichen
wird, dass in die Richtung des Fremden geht. Die Frau hatte er fast gar
nicht beachtet.... sein Augenmerk liegt ganz auf dem Anzug
Der Kerl, vielleicht ein Endzwanziger
mit kurzen, beinah schwarzen Haaren und vielleicht dem ein oder anderen
Zug im Gesicht, der einen Coldiron- Touch hat (auch geruchlich sind sich
der Doc und der Bursche hier nicht unähnlich), ist gerade damit
beschäftigt, ein paar Daten von einem Papierstapel in einen Laptop
einzuspeisen, den er sich mit gebracht hat. Da er mit Blickrichtung zu
Declan sitzt, entgehen ihm dessen Anwandlungen nicht, sodass er nach
einer Weile etwas unter einer leicht erhobenen Braue hervor einen Blick
zu Declan wirft. Nach einer Weile meint er "Dein Versuch in Ehren, aber
es wird dir nichts bringen, dich bei mir beliebt machen zu wollen. Wir
werden nicht sonderlich viel miteinander zu tun haben."
Währenddessen rollt der Jet auf die Startbahn, macht dort kurz Halt- um
anschließend mit voller Geschwindigkeit loszulegen und kurz darauf in
die Luft zu steigen, sodass es Declan etwas nach hinten drückt
Declan brummt irgendwas... das hatte
er auch eigentlich nicht vor gehabt, aber er setzt sich wieder auf
seinen Hintern und schnauft leicht. Als es ihn nach hinten drückt hält
er dagegen, ansonsten wird er den Flug über schön "artig" sein und brav
Platz machen
Es geschieht auch nicht sonderlich viel
auf diesem Flug... er zieht sich nur in die Länge, und zumeist ist
nichts anderes zu hören als das Dröhnen der Turbinen sowie das flinke
Getippe des Anzuges, der sich zwischendurch nur gelegentlich etwas zu
trinken bringen lässt. Declan wird, wenn er möchte, ebenso mit "Speis
und Trank" versorgt werden... das Highlight schlechthin auf diesem Flug.
Nach Stunden, die kaum mehr ein Ende nehmen wollen, setzt der Jet dann
auch wieder zur Landung an... und als sich das Flugzeug neigt, kann
Declan unter sich eine weit verschneite, reichlich verlassene Landschaft
erkennen, als er einen Blick aus dem Fenster erhascht. Während sich der
Jet noch ein wenig mehr zur Seite neigt, wird schließlich jedoch ein
weitläufiges Gelände sichtbar, das von hohen und mit Stacheldraht
gespickten Mauern umgeben ist... und mit all den Hallen und Gebäuden
irgendwie den Eindruck eines Militärgeländes erweckt
Declan wird etwas trinken....aber
nach Essen ihm nicht zumute, auch wenn der Magen etwas anderes sagt. Den
Anzug hat er hin und wieder beobachtet.... vielleicht ist das ja
Coldirons Lendengezücht oder so was. Er späht aus dem Fenster, als er
sieht, was sich dort unten befindet.... na prima, so wie das aussieht
befinden sich auch wieder jede Menge Kampflesben dort. Er sieht während
der Landung nach draußen und beherrscht sich, sich nicht übergeben zu
müssen..
Die stark abgebremste Landung erfolgt
wie gewohnt, nachdem sich das Flugzeug in Richtung der etwas kurzen
Start- und Landebahn begeben hat... Der Anzug lässt sich nach erfolgter
Landung einen dicken schwarzen Pelzmantel bringen, von dem sich nicht so
genau sagen lässt, was da nun dafür verarbeitet worden ist. Er wartet,
bis die Frau die Tür öffnet, was einen ordentlichen Schwall Eiseskälte
mit sich bringt- vor allem nach dem kurzen Abstecher in den sonnigen
Süden. Sie wendet sich anschließend Declan zu, um die Kette zu lösen,
während der Anzug nur mit dem Deut, dass der Garou ihm folgen soll,
aussteigt. Ihr werdet schon erwartet- Coldiron steht, flankiert von zwei
stramm stehenden Kerlen mit stoischen Mienen bereit, um den Anzug kurz
zu grüßen und sich den Laptop sowie den Papierkrieg- ordentlich in eine
Mappe gefasst- geben zu lassen und dann einen Blick zu Declan zu
werfen... wobei sich leicht ein Mundwinkel hebt, begleitet von einer
leicht ausholenden Geste. "So rasch sieht man sich wieder. Willkommen in
einem unserer Ausbildungslager."
Declan konnte nicht anders und hat
gewürgt, als die holprige Landung kam... und hat auch einen schönen
Fleck aggressiver Magensäure hinterlassen. Als die Frau sich ihm nähert
knurrt er sie an und schnappt einmal nach ihr, um dann dem Anzug zu
folgen, wenn auch etwas geduckt gehend... wer weiß, was hier schon
wieder auf ihn lauert. Draußen angekommen begrüßt er die Kälte
ziemlich... in leiser Ironie meint er zu dem Anzug, als er sich den Pelz
geben lässt "Passen Sie bloß auf... hinterher besteig ich sie noch...",
ehe er sich Coldiron zuwendet. Er weiß nicht wieso, aber der Typ ist ihm
um einiges sympathischer als dieser dämliche Grove, so dass er
tatsächlich bei seinem Anblick unbewusst und sacht wedelt
Declan:
Ausbildung...? *nach einer Weile* Ausbildung zu was.
Die Frau ist daraufhin zwar etwas zurück
gewichen... aber irgend jemand musste die Ketten ja los machen- und darf
dann auch wieder mal sauber machen, nein wie schön. Der Anzug erwidert
auf Declans Bemerkung hin nichts weiter, wirft ihm nur einen kurzen "da
ist wohl jemand ein wenig balla-balla"- Blick zu. Er hält sich nach
Übergabe des Laptops und der Mappe auch im Hintergrund, dabei
gelegentlich die zwei Muskelpäckchen da betrachtend, deren Blick starr
geradeaus geht- tritt spaßeshalber (?) mal hinzu und wedelt vor dem
Gesicht des einen herum, um dann vor dem Gesicht des anderen eine
Grimasse zu schneiden- ohne dabei von einem der beiden eine Reaktion zu
erhalten. Coldiron wirft einen etwas unguten Blick auf den Anzug und
meint dann nur knapp "Lass das gefälligst, oder du darfst dich mit ihnen
unter vier Augen... unterhalten", woraufhin der Anzug mit wenig
begeisterter Miene wieder ablässt.
Der geschärfte, hellgrüne Blick Coldirons klebt noch eine Weile auf ihm,
bevor er sich wieder Declan zuwendet. "Das klärt sich noch ab, sobald
ich mir deine Daten angesehen habe. Obwohl ich bereits eine Aufgabe für
dich gefunden zu haben glaube." Er gibt den beiden Kerlen einen Wink,
woraufhin sie zackig abtreten und im Gleichschritt zu einem der
Quartiere verschwinden- sonst wirkt das ganze Gelände hier im Moment
reichlich verwaist.
Coldiron bedeutet Declan, an seine Seite zu kommen, um dann gemütlich
los zu schlendern, als würde er hier einen Bekannten zu einer kleinen
Führung mitnehmen, während der Anzug hinterher trippelt.
"Ich bin zu der Ansicht gelangt, dass die Labors nicht der richtige
Platz für dich sind, genauso wenig wie der Bau oder Sonstiges. Dort hat
man keine rechte Verwendung für dich. Doch scheint mir deine körperliche
Verfassung nach den bisherigen Berichten gut genug zu sein, um hier
mithalten zu können- und um dich dahingehend noch zu steigern. Dann
wirst du gelegentlich ein paar... Kleinigkeiten für mich erledigen
können. Es kann natürlich auch sein, dass sich doch noch herausstellt,
dass ich mich geirrt habe und du hier fehl am Platz bist- was ich dann
mit dir anstelle... darüber mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist.
Obwohl ich da schon ein paar Ideen hätte."
Declan schnippt mit einem Ohr und
geht dann neben ihm her... noch auf allen Vieren, aber er richtet sich
auf, weil das einfach viel zu bequem ist, so dass er wieder auf zwei
Beinen neben Coldiron herstampft. Er kann sich auch nicht daran
erinnern, dass er jemals etwas dagegen gesagt hätte. Er hört dem, was er
zu sagen hat, zu... während seine Augen über das Gelände huschen und
jede Kleinigkeit zu behalten scheinen, die ihm auffällt. Hier und dort
streckt er die Nase in den Wind um zu wittern... ansonsten geht er ruhig
neben ihm her, die Rute hängt locker herunter. "Und was genau soll ich
da tun...?", fragt er nach einer Weile, um dann etwas später zu
meinen... "Sagen Sie mir, warum machen Sie bei mir diese Ausnahmen? Wär
ich nicht längst ein Pelz oder ein Bettvorleger? Irgendwas muss ja an
mir dran sein." *murmelnd*
Declan:
Aber soll ich Ihnen was sagen... ich bin richtig froh, hier zu sein. Da
drüben wars nicht zum aushalten. Überall die widerlichen Katzenviecher.
Da buckel ich mich hier lieber krumm als dass ich noch mal da rüber in
diesen Gestank gehe...
Declan kann ein paar niedrige Bauten
ausmachen, die vermutlich die Quartiere der... Insassen... oder wie auch
immer man sie bezeichnen möchte darstellen, dann gibt es noch eine Art
Hauptgebäude, einen großen Hangar und noch ein paar andere Bauten sowie
weit ausgedehnte Gelände, die diverse Übungen erahnen lassen. Man hat
hier fein säuberlich jeden Fitzel Schnee entfernt, sodass Declans Klauen
über nackten Asphalt dahin klackern, während er da so neben Coldiron
einher marschiert. Der Doc hat offenbar nicht vor, ihm hier den
Gebäudeführer zu machen, geht aber ein paar der Wege ab- wohl, damit
sich Declan einen Überblick verschaffen kann.
Erheiterung schwingt in der kühlen, doch angenehm ruhigen Stimme
Coldirons mit, als er schließlich antwortet. "Du meinst diese zu
erledigenden Kleinigkeiten? Nun, was soll ich sagen, du kennst das
bestimmt. Es gibt immer und überall jemanden , der einem im Weg steht
oder in die Quere kommen könnte, und solche Individuen wollen entweder
ausreichend ausgekundschaftet oder eliminiert werden. Und dafür habe ich
dich vorgesehen, wenn du dich hier halten kannst. Und Ausnahmen? Ich
erwäge nur die Möglichkeiten, die sich als passend erweisen könnten,
wenn mir jemand von den euren auffällt. Und das bist du durch einige
kleine Zwischenfälle." Er schweigt eine Weile, ehe er fortfährt. "Froh,
hier zu sein? So so... freu dich jedoch lieber nicht zu früh, das hier
ist kein Abenteuerurlaub. Und da es hier etliche Dinge gibt, die gewahrt
werden wollen, kann es durchaus sein, dass du dich gelegentlich
speziellen Behandlungen unterziehen musst- zumindest dann, wenn es darum
geht, bereits draußen eine 'Kleinigkeit' auszuführen. Auch sonst wird
man ein scharfes Auge auf dich haben- du bist niemand, der in die
Einheiten hinein geboren wurde und deswegen ein Risikofaktor. Allerdings
einer, auf den ich mich bewusst einlasse, wie ich mich bereits zu
anderen Zeiten auf den ein oder anderen von euch eingelassen habe."
Declan sieht zu den Gebäuden und will
auch eigentlich gar nicht so wirklich wissen, was sich darin befindet...
oder befinden könnte. Dass hier Übungen abgehalten werden....nun ja. Das
dachte er sich... aber inzwischen ist er doch so einiges gewöhnt von der
zuvorigen Behandlung. Seine Schritte sind recht langsam... denn wo er
einen macht muss Coldiron zwei machen, hier und dort senkt sich sein
Kopf etwas, als würde er den Boden abschnüffeln wollen, was in der Form
aber ungünstig ist. Irgendwann meint er... "So. Sie meinen, ich soll die
Drecksarbeit erledigen und ein paar Leutchen für Sie umnieten. Solangs
nur Menschen sind hab ich auch keine Probleme damit... betrifft auch
sämtliches Wyrmgezücht." Er bleibt kurz stehen und kratzt etwas mit
einer Pfote über den Boden, als irgendwas an seinen Ballen klebt, macht
das ein paar Male, so dass tiefe Klauenspuren im Asphalt zurück bleiben,
dann geht er weiter. "Urlaub? Nein. Aber alles ist besser als dass da
drüben. Bei diesem Gestank und den schleimigen Katzenviechern." Er
wittert etwas in Coldirons Richtung, eigentlich wirkt es fast, als würde
er mit der Nase durch seine Haare fahren. "Was für spezielle
Behandlungen? Krieg ich wieder ne Gehirnwäsche, wird mir was
eingepflanzt? Solange nicht wieder an bestimmten Stellen von mir
rumgefummelt wird ist mir das egal."
Declan:
Oder irgendwas bespringen muss oder so... aber zum Glück kommt das hier
ja sicherlich nicht vor.....*stellt das mal so dahin, zum einen, um sich
selbst zu beruhigen, zum anderen, um wirklich sicher zu gehen dass es
auch so ist*
"Unter anderem. Aber wenn du deinen
Scharfsinn benutzt, wird dir einfallen, dass ich kaum jemanden wie dich
oder einen der anderen dazu benötigen würde, um simple Menschen aus dem
Verkehr zu ziehen." Er lacht kurz. "Daran wären alle verschwendet, die
sich hier befinden und noch hierher kommen werden." Als Declan nach den
lackschwarzen Haaren wittert, riecht er eigentlich nicht allzu viel- man
könnte meinen, der Kerl wäre witterungsverarmt, und vorrangig lässt sich
wohl Haarshampoo erriechen, das vielleicht am Vortag benutzt worden ist.
Alles in allem also ein dezenter Geruch. Er fährt sich nach der
Geruchsattacke kurz über die Haare, nach wie vor dahin schlendernd und
gerade an einem der Quartiere entlang laufend. "Behandlungen, die
gewährleisten, dass du auch im Extremfall bewahrst, was nicht aus diesen
Mauern hinaus zu gelangen hat. Wie diese genau aussehen, hängt von dir
ab. Oder auch von denen, die hier sind um sie durchzuführen." Nach
kurzer Pause folgt noch ein "Bespringen? Nein. Das ist bei weitem der
falsche Ort dafür, und nachdem du sterilisiert worden bist und sich
meiner Meinung nach eine Umkehr dieses Eingriffs nicht lohnt, hat sich
somit auch deine ZG- Karriere gegessen."
Declan atmet innerlich auf... noch
mehr Söhne und Töchter hätte er auch nicht ertragen. Vielmehr hätten sie
nicht überlebt, egal, was sein Vater sagt. Als Coldiron sich das
offensichtlich gefallen lässt, als er ihm durch die Haare fährt, wandert
er noch etwas tiefer, so dass der riesige Fang verdächtig nah an seinem
Hals ist... das gibts doch nicht, nach irgend etwas muss der doch
riechen. Er wollte sich seinen Geruch einprägen... aber offensichtlich
geht das nicht. Rasch ein und ausatmend fährt er in seinen Nacken, so
dass Coldiron die Tasthaare im Nacken und an den Wangen spüren kann.
"Soll heißen, ich bekomme nie wieder die Chance darauf eines Tages hier
raus zu kommen...?" Er weiß dass die Frage dämlich ist, trotzdem stellt
er sich mal naiv
Declan:
Ich könnte auch noch viel mehr für Sie tun... als nur Leute
umzunieten...*nach einer Weile*
"Na. Nun langt es aber", meint er
schließlich bei dem Intensivgeschnofel und gibt ihm einen
nachdrücklichen Klaps auf die nasse Nase, seinen Kopf dabei etwas
wegschiebend und sich selbst wieder etwas auf Abstand bringend. Man kann
sich seinen Geruch schon einprägen- der ist schließlich vorhanden, wenn
auch wie gesagt nur sehr dezent, aber in Hals/ Nackengegend hatte Declan
schon die Chance darauf, diesen federleichten Geruch der warmen Haut
besser zu erhaschen als bei den Haaren, die diesen Geruch überdeckt
haben. Der Anzug hinter den beiden beobachtet das ganze offenbar etwas
angespannt bis skeptisch, im Gegensatz zu Coldiron fehlt ihm diese
scheinbar unerschütterliche, kühle Ruhe, die diesen umgibt wie ein
fühlbarer Mantel.
"Rauskommen? Bei deinen Aufträgen wirst du das. Aber frei- nein. Frei
wärst du nur, wenn man dich töten müsste, was hier rasch geschehen kann-
oder wenn man dich einer kompletten Gehirnwäsche unterzöge und dich
nicht mehr verwenden könnte. Dann würde man dich vielleicht irgendwo
absetzen und dich deinem weiteren Schicksal überlassen, auch wenn das
eher selten vorkommt. Es gibt immer jemanden, der für scheinbar Nutzlose
eine Verwendung besitzt." Er sagt das alles mit einer Verständlichkeit,
mit der andere vielleicht feststellen würden dass Wolken am Himmel sind
oder die Farbe des Schnees weiß ist... nach kurzem Schweigen stiehlt
sich wieder diese leise Erheiterung in seinen Tonfall.
"Und was stellst du dir bei diesem 'noch mehr für Sie tun' vor."
Declan brummelt etwas... er hätte ihn
gerne noch weiter abgeschnobert und legt enttäuscht die Ohren an den
Kopf, um dann wieder vor sich blickend weiter zu gehen. Vielleicht "mag"
er Coldiron auch deshalb, weil er weiß dass er Garou mehr schätzt als
dieser schleimige Grove... Er wirft kurz einen Blick zu dem Anzug hinter
ihm, aber nicht lange. "Naja, man wird ja mal fragen dürfen. Ich dachte,
Sie hätten vielleicht so was wie ein... "Herz"..." Declan könnte sich
heute über sich selbst totlachen, ein Herz.....! Dieser Kerl! 'Nen
besseren Brüller hätte er nicht bringen können. "Dieser Kerl da hinter
uns... ist das Ihr Sohn...?" Er wittert etwas in die Richtung des
Anzuges, ehe er wieder nach vorne blickt. "Naja... ich dachte, sie
können so was wie.... einen "persönlichen" Garou brauchen. Jemand, der
Tag und Nacht bei Ihnen ist und sich um Ihre Sicherheit kümmert... und
um Ihr Wohlbefinden... Sie wissen schon... was zu trinken bringen, die
Fußheizung spielen, über Ihren Schlaf wachen...." Er wedelt etwas, als
er ihn ansieht und sich die Lefzen zu so etwas wie einem.... Lächeln
verziehen?
Declan:
Wissen Sie... Sie sind mir wirklich sympathischer als dieser... Grove,
brr. Und es kann Vorteile haben, wenn man einen Garou an seiner Seite
hat, der stetig für alles sorgt, was man sich wünscht... nicht einen
popeligen Menschen, nein... einen Garou, und dazu auch noch ein
Lord....*kommt sich hier vor als würde er sich auf einem türkischen
Basar anbieten*
Declan:
Ich meine... die meisten Garou müssen Sie doch manipulieren, dass sie
Sie mögen, geben Sie's zu... so ein Verhältnis besteht meistens nicht
lange. Aber ein Garou, der das freiwillig tut weil er seine eigenen
Vorteile daraus zieht.... das ist doch weitaus besser. Jemand, dem sie
nicht den Verstand aus dem Gehirn gewaschen haben und der noch
eigenständig denken kann, und wo ist da... der Reiz bei diesen
Maschinen. Sie wollen wissen, was das für Vorteile für mich wären,
hm...? Naja, ich kanns Ihnen sagen. Logischweise fände ichs auch besser
vor einem Kamin zu legen und Ihnen die Füße zu wärmen als in einer
dieser tollen Kasernen. Für Ihre persönliche Sicherheit zu sorgen wäre
mir eine Ehre.... man muss aus allem das Beste machen, und ich würde es
freiwillig und vor allem gerne tun...*redet, wenn er einmal losgelassen,
meistens ohne Unterlass*
Declan:
Ich würd Sie sogar.... noch auf andere Art und Weise...
wärmen.....*sieht ihn leicht seltsam an, es sieht nicht so aus, als
würde er Spaß machen*
Declan:
Ok, ok... tut mir leid, wenn das über die Stränge geschlagen war... aber
selbst dazu wäre ich bereit.... naja, sie kennen ja meine Neigungen
nicht...*sieht gen Himmel*
Declan:
Wenn Sie eine Frau wären.... ooooh nein... igitt... nie und nimmer.....
*schweigt dann erstmal, hat erstmal genug erzählt*
Er findet das scheinbar gleichermaßen
"einen Brüller", zumindest muss er bei der Bemerkung lachen und
schüttelt dann etwas den Kopf. "Unnötige Dinge gewöhnt man sich ab.
Vielleicht habe ich es noch, wo es vonnöten ist. Nicht mehr und nicht
weniger." Er folgt dem Blick nach hinten zu dem Anzug/ Pelzmantel nicht,
winkt leicht ab. "Sohn... so kann man es wohl auch nennen. Manchmal
würde ich aber eher behaupten, Fehltritt." Man hört daraufhin nur ein
gemurmeltes "Schönen Dank auch", das allerdings- zumindest bei Coldiron-
keine weitere Beachtung findet.
Auf sein "Angebot" hin erntet Declan erst einmal eine ausgiebige
Musterung durch diese auffallenden, stechenden hellgrünen Augen, und es
lässt sich irgendwie nicht so genau sagen, ob er ihn gerade vielleicht
nicht mehr so recht für voll nimmt oder am Ende womöglich ernsthaft
darüber nachdenkt. Schließlich sieht er wieder nach vorne.
"Ich habe beständig die besten aus den Einheiten um mich, die sich um
die notwendige Sicherheit kümmern. Da musst du erst einmal mithalten
können. Gehirnwäsche? Ist bei den Einheiten nicht nötig, schließlich
wissen sie, wer über ihnen steht und dafür sorgt, dass es ihnen so gut
geht, wie es einem von ihnen gehen kann- oder ihnen das Leben zur Hölle
macht. Hinzu kommt noch zahlreiches sonstiges Personal, das sich um mein
'Wohlergehen' kümmert, auf welcher Ebene auch immer. Ich habe alle und
alles, was ich brauche, und wenn mir nach etwas neuem ist, so erhalte
ich auch das. Wenn du wirklich meinst, du könntest all das ersetzen,
wirst du mich überzeugen müssen- und das sicher nicht nur durch ein paar
Worte."
Declan überlegt eine Weile und
meint... "Das kann ich nur, wenn Sie mir auch die Chance dazu geben.
Einheiten. Was sind schon Einheiten, die ständig um einen herum
schwirren, und Personal. Ich meine... etwas persönliches zu haben, ist
das nicht viel... vorteilhafter? Ich könnte Ihnen jeden Wunsch von den
Augen ablesen und ihnen wirklich in den Ar... Sie wirklich zur vollsten
Zufriedenheit bringen."
"In den Arsch kriechen, wie es auch alle
anderen tun, die gerne ein paar Vorzüge genießen möchten." *mit sacht
erhobenem Mundwinkel*
Declan:
Herrje noch mal....*hebt leicht die Pranken* Wenn Sie's so nennen
wollen... aber die anderen kriechen Ihnen in den Arsch, weil sie
lediglich Vorteile daraus ziehen. Ich kriech Ihnen mitunter in den
Arsch, weil ich Sie wirklich mag. Glauben Sie mir nicht, was? Naja, kann
ich verstehen. Aber erleben Sie erstmal diesen Grove, dann wissen Sie
warum. Kommen Sie... geben Sie mir wenigstens eine Chance. Sie werden
sehen, ich werde Sie nicht enttäuschen.
Declan:
Und ums Ihnen zu beweisen, dass ich es ernst meine, würde ich mich sogar
von meiner Phobie heilen lassen. .oO(Was red ich da...??)
.oO(Demnächst treffe ich mich noch mit
Lamberton zum gemeinsamen Garou- Gassigang. Eigentlich keine schlechte
Idee, man sieht sich ja sonst nur äußerst selten.)
"Das müsstest du auch, denn es hatte Gründe, warum ich Grove anwies, es
zu versuchen. Wenn man dich in ein Labor schickt, ist es einfach nicht
zulässig, dass du plötzlich hirnlos davon läufst, nur weil vielleicht
eine Spritze herum liegt. Was deinen körperlichen Zustand angeht, so
kann ich auch ohne mir die Daten angesehen zu haben, davon ausgehen dass
du nicht den Standard erfüllst, den du für eine Schutzfunktion haben
müsstest. Das widerum bedeutet, dass man daran arbeiten muss. Allerdings
würde das Monate, vielmehr Jahre in Anspruch nehmen, um dich dort zu
haben, wo du sein sollst. Nun, wir haben ja keine Eile, vielleicht
kombinieren wir das ganze einfach. Denn tägliches Training ist
unerlässlich, ich kann keine Waschlappen gebrauchen."
Declan schnaubt leicht und sieht auf
ihn runter. "Also hören Sie mal. Was soll das heißen. Nur weil ich kein
breiter Felsklotz bin könnte ich Sie nicht schützen?? Sie haben wohl
noch nie etwas von Assassinen gehört, was? Die sind weitaus effektiver
als diese hirnlosen Kraftprotze. Hören Sie mal, ich trainiere jeden Tag
drei Stunden, mein Körperbau und meine Verfassung kommt nicht von
irgendwo her. Wenn Sie meinen, mich noch an Muskeln aufpumpen zu können,
dann muss ich Sie enttäuschen. Sie müssen wir wohl was spritzen, denn
das, was Sie sehen, ist das Maximum an Muskelmasse, was mein Körper
aufbringt." *findet das ja wirklich die Höhe, dass er hier hingestellt
wird als würde er hier ein schwabbliges Etwas sein, was sich durch die
Gegend rollt*
Declan:
Ok, wenn ich nicht die Schutzfunktion erfülle... wir wärs dann mit der
Leibdienerfunktion? *ist innerlich ja tödlich beleidigt*
"Du musst mich hier nicht über
Verteilung und Nutzen von Muskelmasse aufklären. Noch über mangelnde
Effektivität jener, die aufgrund ihres Körperbaus zu schwer geworden
sind, um noch mit angemessener Schnelligkeit reagieren zu können. Und
doch könntest du dich niemals mit einem aus den höherrangigen Einheiten
messen. Vielleicht kommst du noch gegen..." *mustert ihn kurz
abschätzend* "...einen Omikron oder Gamma an, aber alles darüber würde
dich vermutlich mühelos ausschalten." Er schweigt eine Weile lang, ehe
er fortfährt. "Ich bin jemand, der das meiste selbst in die Hand nimmt-
das gewährleistet, dass es auch wirklich so erledigt wird, wie ich es
mir vorstelle. Aber ich sagte ja auch noch nicht, dass du keine Chance
erhalten kannst."
Declan lässt etwas die Rute hängen...
mehr kann er ihm auch nicht in den Arsch kriechen. Er hat so ziemlich
alles aufgeboten, was er aufzubieten hat. "Hmm. Naja.... dann werd ich
sie nutzen, so gut es geht. Und sobald ich anfangen kann."
Er lächelt unmerklich vor sich hin.
"Mangelnder Kampfgeist, Junge. Andere hätten nun so etwas erwidert wie:
'Setzen Sie mir einen solchen Einheitsfuzzi ruhig vor, und ich zeige
Ihnen, was ich damit so alles anstellen kann.' Nun ja..." *sieht auf die
Uhr * "Im Grunde genommen können wir gleich die Probe aufs Exempel
machen, und du kommst erst einmal mit mir. Danach... werden wir weiter
sehen."
Der Sprössling, der noch immer in Respektsabstand (?) zu Vater und Co
hinterdrein marschiert, tippt sich etwas an die Stirn... er glaubts ja
nicht. Was geht denn hier eigentlich ab?
Declan:
Hey, ich hab schon Kampfgeist... aber Sie können doch wohl am besten
einschätzen, was ich schaffen könnte und was nicht... und wenn Sie
meinen, ich würde da so einen Omegatyp nicht schaffen fänd ichs eher
größenwahnsinnig, zu sagen, ich pack den mit links. *geht neben ihm her*
Ja, proben Sie, machen Sie. Sie werden schon sehen, dass ich nicht nur
dumm herumblubber.
"Manchmal braucht es ein wenig
Größenwahn, um voran zu kommen. Komm runter." Er bedeutet ihm mit einer
Geste, sich zu ihm herunter zu neigen
Declan:
*schnippt mit einem Ohr und tut das*
Declan .oO(Ob ich ihn nun küssen soll?)
Er greift daraufhin nach dem Halsband
und stellt dort offenbar etwas um... es gibt ein leichtes Ziehen und
Zerren, dann lässt er wieder ab. "So. Nun in deine Wolfsform, anders
wirst du kaum in den Wagen passen."
Declan sieht ihn kurz an... das ist
schon ziemlich lange her, so dass er ein wenig Mühen damit hat... aber
letztlich ist er doch noch in Lupus und wird dann in den Wagen springen.
"Wieso darf ich nicht in Menschling? Ich würde wirklich gern mal
wieder... in meine Geburtsgestalt, das ist alles so.... naja.."
"Alles zu seiner Zeit. Hundeartige mit
merkwürdigen Bändern um den Hals sind immer noch unauffälliger als
Zweibeiner mit der gleichen Zierde." Es ist ein schwarzer, schwerer
Wagen mit leicht getönten Scheiben, der bereit steht... eine "normale"
Limousine. Coldiron nimmt seinerseits hinten Platz, nachdem Declan
verstaut und er selbst eingestiegen ist
Declan hechelt dann etwas und legt
sich auf die Seite, um dann den Kopf zu heben und ihn anzusehen, kurz
darauf leckt er sich über die Lefzen und legt den Fang auf seinen Schoß,
um ein wenig mit den Ohren zu spielen
Er scheint kurz zu überlegen ob ihm das
so passt- aber gut, auf der dunklen Hose fallen ein paar schwarze Haare
nicht weiter auf, außerdem ist man ja auf dem Weg "nach Hause". Also
toleriert er es und legt ihm eine Hand in den Nacken, um ihn dort ein
wenig zu kraulen, während er scheinbar etwas abwesend aus dem Fenster
sieht.... und nachdem er dem Fahrer lediglich zunickte, der daraufhin
auch losfährt. Er scheint es im Allgemeinen vorzuziehen, andere
vorrangig durch knappe Gesten anzuweisen denn allzu viele Worte an sie
zu verschwenden... Was die Kraulerei angeht, so erlebt Declan eine
Wiederholung des Gefühls, das er bereits letzthin hatte, als er das
erste Mal bekrault worden war.... dieses eigenartig angenehme, beinah
vertraute Gefühl, als wäre es nicht irgendein Fremder, der ihn da gerade
anfasst, sondern eher ein ziemlich... enger Nahestehender
Declan
beobachtet ziemlich genau, wie was Coldiron von sich gibt... merkt sich
die Gesten und was er damit genau meint. Als er ihn zu kraulen beginnt,
schließt er halb die Augen... er genießt es auch tatsächlich, denn in
letzter Zeit hat er ja in dieser Hinsicht kaum etwas erhalten.
Irgendwann dreht er sich halb auf den Rücken und hält ihm brummelnd den
Bauch hin
Coldiron scheint etwas an dieser Geste
etwas zu erheitern... zumindest scheint ein flüchtiges Schmunzeln kurz
über seine Lippen zu huschen, während er sich die Bauchseite von Declan
eine Weile lang betrachtet. Er greift dann allerdings auch zu und setzt
das ganze, unterbrochen von gelegentlichem Fell glatt streichen auch an
seiner Brust und dem Bauch fort, wenn er es schon so anbietet
Declan findet das gut.... erstens,
weil es ein angenehmes Gefühl ist, und zweitens, weil man sich so etwas
näher kommt.... je mehr Zeit man miteinander verbringt, umso mehr erhält
er Chancen darauf, seinen Plan aufrecht zu erhalten. Hier und dort
zappelt er mit einem Hinterlauf, als es ihn kitzelt, und irgendwann legt
er sich auf die Seite, den Kopf noch auf seinem Schoß, um dann einfach
so die Fahrt abzuwarten
Declan:
Wie soll ich Sie eigentlich ansprechen? Sir? Mister? Was anderes?
*nebenbei murmelnd*
Declan .oO(König? Fürst? Kaiser? Sonstiger
Größenwahn?)
Ihr verlasst währenddessen das Gelände
über eine geräumte Zufahrtsstraße und scheint dann noch ein Stück tiefer
"ins Landesinnere" zu fahren... wo sich der Straßenzustand auch wieder
ein wenig verschlechtert. Bis auf das Knirschen des Schnees unter den
Reifen ist es eigentlich beinahe gänzlich still, während draußen dichte
Reihen von kahlen oder schneebedeckten Nadelbäumen vorüber huschen. Die
Fahrt dauert eine Weile, bis es dann auf eine Anhöhe mitten in dieser
schier endlosen Waldlandschaft zugeht, die sich hier lichtet bzw.
gänzlich zurück tritt- und ein kleines, handliches und schlossartiges
Anwesen trägt, das sich dort oben ausmachen lässt. Das ganze ist von
mächtigen Gemäuern umgeben, die vorerst nur wenig an Einblicken
gewähren, und erst, als das mächtige Tor vor dem Wagen aufschwingt,
erhält man freie Sicht auf das, was sich dahinter verbirgt. Eine kurze
Zufahrt, die zu dem Eingang der Villa führt, die von einem
weitreichenden Gelände umgeben ist, das weitestgehend naturbelassen
wirkt und im Prinzip die Waldlandschaft von draußen fortsetzt- sodass
das ganze einen wildromantischen Flair erhält. Und während der Wagen
noch langsam die Einfahrt entlang rollt, kann man ringsum zwischen den
Bäumen plötzlich hören, wie sich ein Heulen erhebt, das kurz darauf von
ein paar anderen Stimmen noch beantwortet wird.
Coldiron atmet bei dem Geheul
sichtlich entspannt aus, meint dann zu Declan "Wie es dir in den Sinn
kommt, es ist mir gleich, solange eine gewisse Höflichkeit gewahrt
wird."
Declan drückt sich buchstäblich die
Nase an der Scheibe platt.... krass... wo ist er denn hier gelandet...
Die zweifarbigen Augen werden kugelrund und groß, als er dieses riesige
Anwesen sieht. Dann, als er das Heulen hört, schnellt sein Kopf zurück
zu Coldiron, um ihn anzusehen. "Was... was war denn das?? Sind Sie...
sind Sie... Sie sind doch nicht etwa...." *fassungslos und stotternd
murmelnd*
Declan:
*findet dieses natur belassene ziemlich gut.... aber er wird hier ja
vermutlich eh nicht lange bleiben und zu diesen blöden Kasernen zurück
müssen...*
Coldiron erwidert den Blick in
gewohnter Art, hebt nur eine Braue. "Ich bin doch nicht etwa was?",
meint er lediglich, dabei die Tür bereits halb öffnend, nachdem der
Wagen zum Halten gekommen ist. Und da kann sie Declan sehen... die
Wölfe, ein kleines Rudel, fünf an der Zahl- allesamt stattliche, große
Prachtexemplare, davon zwei Schwarze und drei Graue. Sie kommen zwischen
den Bäumen hervor, allesamt wedelnd und die Köpfe mit den angelegten
Ohren etwas gesenkt, während sie auf den Wagen zulaufen... die einen
mehr, die anderen weniger geduckt, und auch daran, wo sie die wedelnde
Rute halten, kann man ganz gut erkennen, wie sie untereinander stehen
müssen. Die beiden Schwarzen geben offenbar den Ton an, denn sie laufen
sowohl voraus als halten auch die Rute am weitesten erhoben
Declan sieht ihn noch eine Weile lang
an... dann blickt er auf das Rudel Wölfe, scheinbar nachdenklich.
"Ach... nichts, schon gut...." Er springt dann wohl auch aus dem Wagen,
und wenn irgend jemand auf die blöde Idee kommt, ihm am Hintern zu
schnüffeln, hebt er unwillkürlich die Lefzen und weist ihn ab... ebenso
wie auch die gebauschte Rute erhoben ist und das Nackenfell warnend
gestellt ist, ihm nicht zu nahe zu kommen
Declan:
*steht ansonsten hinter Coldiron und betrachtet sich das*
Die Wölfe beachten Declan im Moment
nicht weiter- da sie im Moment erst einmal viel zu sehr damit
beschäftigt sind, Coldiron zu begrüßen, der gerade mitten unter ihnen
etwas in die Hocke gegangen ist und von allen Seiten winselnd und
wilfernd bestürmt wird. Da wird gedrängelt, an leckenden Gesten nicht
gespart, und die Hinterteile schwingen bei all der Wedelei eifrig mit-
wenn man sich nicht gerade völlig entwaffnend rücklings auf den Boden
geworfen hat. Der Doc verbringt so erst einmal eine Weile damit, diesem
und jenem durchs Fell zu fahren, jedem einzelnen eine Begrüßung zukommen
zu lassen, bevor er schließlich wieder aufsteht und nur eine
fortwedelnde Geste andeutet, woraufhin sie sich wieder zurück ziehen.
Und zumindest die beiden Schwarzen scheinen sich nun doch ziemlich für
den Neuankömmling zu interessieren, weswegen sie sich etwas nähern, um
sich weitestgehend mit seiner Witterung vertraut zu machen, bevor sie
letztlich wieder abziehen.
Nachdem sich Coldiron wieder aufgerichtet hat, wirft er einen Blick zu
Declan und klopft dann nur kurz gegen seinen linken Oberschenkel, wohl
eine Aufforderung... bevor er dann, sobald er seinen Platz eingenommen
hat, auf die Tür zugeht. Diese wird allerdings von sich aus bereits
geöffnet, sodass ein offenbarer Bediensteter zum Vorschein kommt, der
eine leichte Verneigung andeutet. "Schon zurück, Sir? Die werte Frau
Lindsay ist vor einiger Zeit hier eingetroffen."
Coldiron lässt nicht erkennen, was er von der Neuigkeit hält... weist
dann auf Declan hin. "Stör dich nicht an ihm und gib auch dem restlichen
Personal bescheid. Er kann sich hier weitestgehend frei bewegen."
"Sehr wohl, Sir." Er nimmt ihm noch den Mantel ab, während Declan den
Blick auf das Innere dieses Anwesens hat... zumindest einmal den sparsam
gehaltenen Eingangsbereich und einen Teil der Halle dahinter. Es wirkt
etwas urig und schummrig, eine Mischung aus Stein und Holz, die eine
ganz eigene Atmosphäre verbreitet und sowohl kühl als auch heimelig zu
wirken scheint. Die Wände sind aus Stein, während der Boden
gleichermaßen mit Steinplatten ausgelegt scheint, während zumindest hier
in diesem Teil des ganzen das Dachgebälk sichtbar ist. In der Wohnhalle
liegen helle Felle vor einem großen Kamin auf dem Boden, das ganze ist
in zwei Ebenen aufgeteilt- nach dem Kamin gelangt man über zwei Stufen
auf eine etwas höher gelegene Ebene mit einer großzügigen "Essecke", die
eigentlich vielmehr eine kleine Tafel darstellt. Es sind so einige alte
Bilder an den Wänden zu entdecken, ebenso äußerst... merkwürdige
anmutende Schädel, die über dem Kamin angebracht sind....
Declan lässt sich zwar bewittern, aber
nur solange, wie sie auf genügend Abstand bleiben... er selbst hat kein
Interesse daran, die anderen zu beriechen. Als er an seinen Schenkel
klopft dreht er kurz ein Ohr nach hinten, folgt ihm dann aber und geht
an der entsprechenden Seite, die Nase hin und wieder zum Boden senkend
und witternd. All die Gerüche hier... müssen genauestens berochen
werden, und er wird sie sich merken. Er setzt sich neben Coldiron, als
die Frau kurz mit ihm spricht.... Lindsay, naja... vielleicht seine Frau
oder so? Würde ihn nicht wundern. Er streckt kurz die Nase in Richtung
der Bediensteten, eher er ihm dann sozusagen bei Fuß hinein folgt. Sein
Unterkiefer klappt ziemlich herunter, als er sich das alles hier
betrachtet... und lässt den Blick schweifen. "Sie wohnen ja... wirklich
nett...." *nach einer Weile* "Ist Lindsay Ihre Frau...?" Er meint, dass
er schon nicht antworten wird, wenn er nicht will, aber fragen kann man
ja.... ehe er sich die Bilder und die seltsamen Schädel betrachtet
Declan:
*scharrt mit den Klauen etwas am Boden und hebt den Kopf, als er sich
das Gebälk betrachtet*
Declan .oO(Da oben hätt ich in Menschling
wirklich meine Freude...)
Declan:
*liebt solche verwinkelten Sachen... besonders, wo man rumklettern kann
und so*
"Es genügt meinen Ansprüchen, und ich
halte mich gerne hier auf. Und mehr braucht es eigentlich auch nicht."
Während er die Wohnhalle betritt, wuseln hier und dort ein paar
Angestellte durch die Gegend, stellen hier und dort etwas bereit- alles
scheint hier Hand in Hand und absolut routiniert abzulaufen. An der
kleinen Tafel werden zwei Plätze gerichtet, es wird gedeckt, hier eine
Zeitung zurecht gelegt, dort ein großes Sitzkissen vor dem Kamin zurecht
gerückt.
Die Bilder, die hier hängen, stellen zumeist in alter Manier
Schlachtszenen oder ähnliches dar- bei manchen könnte man auch meinen,
sie würden einen Teil an Garougeschichte darstellen. Die Schädel
hingegen besitzen in etwa Crinosgröße, aber bis auf einen wirken sie
allesamt zu entartet, um tatsächlich zu einem Garou gehören zu können.
Hörner, verkürzte Schnauzen, furchteinflößende Gebisse- nein, keine
gaianischen Krieger.
Coldiron lässt sich Zeit mit einer Antwort, meint dann "Ich habe mich
niemals verheiratet. Ich mag Frauen gehabt haben, doch immer
ungebunden." Er bleibt kurz vor dem Kamin stehen und blickt eine Weile
lang mit auf dem Rücken verschränkten Armen davor stehen, den Blick ins
Feuer gerichtet... als plötzlich durch einen der Durchgänge, die von der
Halle aus weg führen (insgesamt sind es drei) eine Frau mit langem,
dunklen Haar und in einem zwar schlichten, aber teuer wirkenden Kleid
herein schwebt, das ihre Vorzüge (und davon hat sie einige) perfekt zu
betonen weiß.
"Drake! Ich habe schon auf dich gewartet."
"Lindsay." Er dreht sich zu ihr um, empfängt sie mit der ihm zu eigenen
etwas kühlen Ruhe und gibt ihr links und rechts einen Kuss, was sie zu
einem Heben der Braue und einer spitzen Bemerkung veranlasst. "Heute
sind wir aber wieder zurückhaltend, wie?" Ihr Blick fällt auf Declan.
"Was ist denn das?"
"Mein persönlicher Garou."
"Dein was?" Sie legt den Kopf etwas zurück und lacht kurz, schüttelt
dann den Kopf... "Mein Lieber... du wirst auch immer eigener."
Er marschiert indessen auf die höhere Ebene, deutet auf einen Platz an
der kleinen Tafel dort. "Setz dich. Du bist sicher nicht hier, um mit
mir über meine Eigenheiten zu sprechen." Ihr den Stuhl heraus ziehend,
sie Platz nehmen lassend und dann ein wenig in Richtung Tisch schiebend,
nimmt er anschließend selbst Platz, während der eifrige Bedienstete von
vorhin mit einer Flasche Rot angetanzt kommt, die Coldiron offenbar als
passend empfindet, sodass eingeschenkt wird.
Lindsay spielt etwas mit ihrem Glas und meint dann "Da hast du
allerdings recht. Ich wollte wissen, wie es mittlerweile mit den
Finanzen steht..."
Declan betrachtet sich die Bilder
neugierig und versucht Einzelheiten zu erkennen, in dem er sich
nacheinander vor sie setzt und anstarrt... ebenso wie diesen Schädel.
Vielleicht... irgendwas wyrmiges? Er wittert etwas in deren Richtung,
ehe er sich dann umwendet, als diese Frau reinkommt. Er verzieht
geringschätzig kurz die Lefzen, igitt... Weiberkram, dazu auch noch
aufgetakelt mit hoch geschnallten Möpsen, so was kann er gar nicht
leiden. Er beobachtet ziemlich genau, wie diese Frau so an ihm
herumfingert und wie sie sich in seinen Augen halb abknutschen, während
er das braune Auge zusammen kneift. Zurückhaltend? Naja, vielleicht ist
das ja auch irgend so eine Popp-Bekanntschaft, wie's scheint. Als sie
fragt, was "das" ist und ihn ansieht, hebt er lautlos die Lefzen und
entblößt die langen Fänge, um die Ohren an den Kopf zu legen und sich
etwas gegen die Beine von Coldiron zu drücken. Als dieser ihn als seinen
"persönlichen Garou" bezeichnet, sieht er hechelnd an ihm hoch und
wedelt, dann spießt er die Frau wieder mit seinen Blicken auf. Er
wartet, bis Coldiron sich gesetzt hat und setzt sich dann an seine
rechte Seite, den Kopf gerade haltend, die Ohren nach vorne gestellt und
den Blick auf die Frau gerichtet, der etwas unangenehm fixierendes an
sich hat... als würde er einem Kaninchen auflauern
Declan:
*folgt mit dem Kopf auch jeder ihrer Bewegungen, so dass dieser sich
hier und dort unmerklich etwas bewegt, wenn sie sich bewegt, ansonsten
hat er etwas statuenmäßiges an sich, so still und ruhig wie er dasitzt*
Sie wirft Declan nur einen scheinbar
etwas angewiderten Blick zu, hebt dann das Kinn etwas und zieht es vor,
das Ding da zu ignorieren.
Coldiron- Drake- meint indessen "Schon wieder Geld. Man könnte meinen,
du würdest es atmen."
Sie lächelt etwas. "Ich verlange nur, was mir zusteht... ich glaube
nicht, dass es bei dir noch auf ein paar Scheine mehr oder weniger
ankommt."
"Hm. Mag sein. Deswegen werfe ich es dennoch nicht dem nächstbesten in
den Rachen oder beim Fenster hinaus."
Ihr Lächeln schmälert sich etwas, nachdem sie einen Schluck von dem Wein
getrunken hat. "Nun stell dich nicht so an. Es ist immerhin für einen
guten Zweck: für mich. Dafür spiele ich weiterhin die Unwissende und
stehe zu diversen Vergnügungen bereit, wenn es deinen Vorlieben gerade
gelegen kommt."
Er hebt nur leicht eine Braue und lächelt etwas, während sein Blick sie
kurz etwas eindringlicher zu mustern scheint. "Das beruhigt mich nun
aber... ungemein."
Lindsay lehnt sich etwas zurück, damit dieser Musterung auch nichts
entgeht, und Declan kann von seiner Position auch sehen, wie sie mit dem
Fuß gerade etwas an seinem Bein entlang streicht- und dabei einen Blick
aufgesetzt hat, der vermutlich so manchen Mann um den Verstand bringen
würde.
Sein Lächeln gewinnt eine sachte, nicht ganz zu deutende Note... als er
dann schließlich aufsteht und hinter sie tritt, um ihr die Schultern mit
scheinbar geübten Fingern etwas zu massieren. "Immer wieder für neue
Schandtaten bereit, nicht wahr?" Sein Tonfall hat sich etwas
verändert... hat sich leicht gesenkt, sodass es noch etwas tiefer
klingt, anziehender. Vielleicht auch so, als ob die Gedanken bereits
irgendwo in einem Schlafzimmer und zugehörigen zweisamen Beschäftigungen
verweilen würden.
Sie räkelt sich etwas in dem Griff. "Für dich doch immer...." Kurzes
Schweigen. "Doch, sag mir... was ist das eigentlich für ein... Ding...
in deinem Arbeitszimmer...?"
Er hebt etwas die Brauen. "Arbeitszimmer? Schätzchen..." *ein Seufzen,
während er weiter massiert* "Sagte ich dir nicht, du solltest das Zimmer
in Ruhe lassen, hm?"
"Ja, ich weiß. Aber die Tür war nur angelehnt, und da dachte ich-"
"Und da dachtest du, du wirfst mal einen Blick hinein. Die liebe
Neugier, die liebe Neugier..." Er schüttelt etwas den Kopf. "Mädchen. Du
hättest in all der Zeit zumindest etwas lernen sollen: man steckt seine
Nase nicht unaufgefordert in meine Angelegenheiten, noch setzt man sich
über klar gesteckte Grenzen hinweg." Er lässt von ihren Schultern ab, um
ihr in einer fließenden Bewegung die eine Hand ans Kinn zu legen, die
andere an die Stirn- und lässt es einmal in einer ruckartigen Bewegung
gehörig krachen.
"Frauen. Unbelehrbar."
Er setzt sich wieder, als wäre nichts gewesen, während Lindsay mit einem
trockenen 'tock' nach vorne auf die Tischplatte kippt und Drake
lediglich den Bediensteten herbei winkt, der in Respektsabstand bereit
stand. "Räum das weg, und dann kannst du das Essen auftragen."
Er wirft einen Blick zu Declan. "Wie steht es mit dir? Hunger, Durst und
wenn ja worauf?"
Declan 's Kopf geht ein wenig hin und
her, als er das Gespräch der beiden mit anhört. Noch so eine Frau, die
das Geld von ihrem Mann in den Rachen geworfen bekommt? Naja, scheint
so. Er dreht ein Ohr nach hinten... gewisse Vorlieben, ah ja. Naja, wer
weiß auf was der so steht. Vielleicht irgendwelche perversen Spielchen
oder so was... so genau will er es auch gar nicht wissen. Als er sieht,
wie sie mit ihrem Latschen an dem Bein von ihm herumstreicht, schnellen
seine Ohren nach vorne, fixieren ihr Bein, während er dunkel und laut
grollt, als würde er jenes gleich zerreißen. Als er dann auch noch
hinter sie tritt um sie zu massieren, dreht er leicht die Augen gen
Himmel... schwanzgesteuert, eindeutig schwanzgesteuert. Dieser gesenkten
Stimme allerdings schenkt er dann doch noch Gehör, sieht leicht unter
den Brauen hervor zu den beiden hin. Er legt den Kopf etwas schräg als
sie erzählt, dass sie bei ihm rumgeschnüffelt hat... uh-oh... das kennt
er doch von irgendwo her. Unwillkürlich muss er an seinen Vater denken
und daran, wie der reagiert hätte. Als ihr dann buchstäblich der Hals
umgedreht wird, schnellen seine Ohren und seine Rute kerzengerade nach
oben, und bei dem "tock" ihres Kopfes geht er kurz hoch, dann senkt sich
wieder alles an ihm und auf die Lefzen legt sich ein Grinsen. "Hehe."
Gut so, umso weniger Frauen es auf der Welt gibt umso besser. Und erst
recht solche. Er wird ihm beinahe mit jedem Augenblick sympathischer, so
dass er kurz um ihn herumschwänzelt und sich dann vor ihn setzt, zu ihm
rauf sieht. "Naja... Hunger schon, hab lange nichts mehr gegessen. Und
Durst... naja... werd kaum ne Cola aus dem Napf schlabbern können, also
wohl Wasser."
So ruhig und kühl, wie er im Moment
wirkt, war auch das vorhin nur eine kleine Farce gewesen, nicht mehr als
ein Wiegen in vermeintlicher Sicherheit. Eine kleine Show, vielleicht
zur Eigenbelustigung- war doch immer das gleiche, sie fielen immer
wieder darauf herein.
Er streicht Declan über den Kopf, während der so vor ihm hockt- in
dieser gewohnt vertraut wirkenden, angenehmen Art. So was nennt man dann
vielleicht 'sanfter Killer' oder dergleichen, zumindest scheint er
Wohlbefinden ebenso mühelos hervorrufen zu können, wie er scheinbar
darin geübt ist, nebenher den ein oder anderen über die Klinge springen
zu lassen. "Das hat nur einen Teil meiner Frage beantwortet."
Im Hintergrund schafft indessen der Bedienstete die Leiche aus dem Raum-
weiß der Wyrm, was er damit anstellt oder anstellen lässt, auf jeden
Fall ist die Tafel nun wieder leer, bis auf Drake
Declan fragt sich derweilen wirklich,
woher das kommt... diese vertraute Art, und dieses angenehme. Er lässt
sich allerdings nicht allzu sehr davon blenden... versucht es zumindest,
aber sein Gefühl hat ihn eigentlich noch nie betrogen. Sanfter Killer...
nun ja, das waren wohl alle Garou, die mal etwas "sanfter" waren, wenn
man es genau nahm. Als er über den Kopf gestrichen bekommt schmiegt er
sich leicht in die Berührung hinein, dann wischt die Rute etwas über den
Boden. "Hm, also.... ich kann mir echt aussuchen was ich essen will? Wow...
hm... also irgendwas fleischiges wär toll... irgendwas in der Richtung."
Er fragt sich wirklich, warum es ihm hier so gut geht... vielleicht
hatte er auch nur verdammtes Glück, aber so genau denkt er gar nicht
drüber nach
Declan:
Sagen Sie... ich wollte sie vorhin etwas
fragen... Sie sind nicht zufällig auch ein Garou....? *sieht an
ihm hoch.... fände das zwar seltsam, aber vielleicht kommt das da her,
dieses Vertraute.... und das Begrüßende Heulen draußen hat ihn irgendwie
darauf gebracht*
Declan .oO(Ich kann nix dagegen machen... es
ist so angenehm wenn er mich krault...)
Coldiron wirkt eigentlich ziemlich
unverfälscht in den Dingen, die von ihm ausgehen... die Wirkung einer
Berührung lässt sich im Normalfall ja auch nicht wirklich beeinflussen,
es sei denn man heißt zufällig Lance und versetzt sein Gegenüber mit
Blick und Charisma in einen besonders angeregten Zustand, in dem
natürlich alles gleich ganz anders wirkt. "Garou? Nein, so kann man mich
kaum nennen."
Das Essen muss schon irgendwie bereit
gestanden haben, denn es geht ziemlich rasch, da wird es auch schon
gebracht und aufgetragen, und so wie es aussieht, teilt er Declans
Fleischeslust, bedenkt man den Brocken von Steak, das noch reichlich
unfertig auf seinem Teller die letzten Momente seines Daseins fristet-
umgeben von ein paar Kartoffen und Gemüse.
Declan wird seinerseits Fleisch gebracht, und das nicht gerade von der
schlechten Sorte. Ein Berg von verschiedenen Koteletts und saftigen
Steaks, dazu das gewünschte Wasser
Declan würde ja viel lieber in
Menschling essen... diese Gestalten sind auf die Dauer eben doch
anstrengend für ihn, aber was solls... er will nicht meckern, das hier
ist besser als alles andere. "Nicht? Und was sind Sie dann? Ich glaube
nicht, dass Sie ein Mensch sind... sagen Sie's mir?" Er schnappt sich so
ein Kotelett und beginnt das gierig zu verschlingen, zwischendurch lappt
er immer mal wieder am Wasser, dann nimmt er sich ein Steak und futtert
dieses auch recht schnell weg
Declan:
Tänzer vielleicht...? *kauend* Obwohl, das
glaube ich nicht... das hätte ich gerochen. Denke ich.... irgend eine
andere Fera Art? *nimmt sich das nächste Fleisch*
Coldiron zerlegt sich fein säuberlich
seinen eigenen Fleischanteil... meint nebenher zwischen einem Bissen und
einem Schlückchen Rot "Du solltest nicht allzu viele Fragen zu meiner
Identität stellen. Aber Tänzer?" Er lacht kurz. "Ich zertrete die
Kreaturen der Spirale wie lästige Insekten, und mehr sind sie auch
nicht. Nur dumm, dass noch niemand das passende Spray für sie erfunden
hat."
Declan:
*räuspert sich leicht* Tschuldigen Sie... ich weiß nun mal gern womit
ichs zu tun habe...*murmelnd* Mokole vielleicht...? *kleinlaut, "Drake"
würde ja auch irgendwie dazu passen...*
Coldiron legt daraufhin das Messer am Tellerrand ab,
sodass man es deutlich klirren hört- ein hoher Laut, der im Gegensatz
zum Kaminprasseln unpassend und störend wirkt. Es folgt ein Blick zu
Declan hinunter, während dem er in gewohnter Ruhe meint "Allmählich
vergeht mir der Appetit, Junge. Je nachdem, wie lange du hier bleiben
wirst.... wird sich das womöglich noch zeigen. Vielleicht aber auch
nicht. Und falls ich bislang undeutlich gewesen bin: ich wiederhole mich
weder gerne noch lege ich Wert darauf, dass man tut, was ich zu
unterlassen angewiesen habe."
Declan zieht den Kopf etwas ein und
lässt die Ohren hängen "Tut mir... leid... hab auch vielmehr mit mir
selbst gesprochen.....Verzeihung...." *trollt sich etwas und isst unter
dem Tisch weiter* |